Dresden: Die Demokratie und ihre Gegenspieler

Dresden - Landeshauptstadt Sachsens, Tourismusmagnet und wachsende Wirtschaftsmetropole. Die Region boomt, die Dynamik ist ungebrochen und schafft Arbeitsplätze für die rund 800.000 Einwohner*innen. Dresden schreibt eine Erfolgsstory - doch hinter den Fassaden gärt es: Viele Menschen fühlen sich abgehängt und nicht verstanden. Wir fragen: Warum ist das so? Wir beschäftigen uns mit dem Selbstverständnis der Dresdner*innen und mit der gegenseitigen Wahrnehmung der Menschen aus Ost und West. Wir besuchen den Landtag und sprechen mit politischen Akteur*innen. Und wir schauen zurück auf 1989, als durch die Friedliche Revolution Freiheits- und Grundrechte erstritten wurden - getragen vom Willen der Demonstrant*innen. Die damalige Parole „WIR sind das Volk“ ist heute wieder präsent, aber nun richten sich die Proteste gegen die Demokratie. Wie können wir damit umgehen? Ergänzendes Thema: militärischen Gewalt als Mittel der Politik. Im Fokus steht der Ukraine-Krieg mit Bezug zum Protestpotenzial in Deutschland.

In Kooperation mit der Gewerkschaft der Polizei

Keine Anmeldung mehr möglich!

Klaus-Peter Leiste

Dr. Fabian Schwarzbauer

Dresden

375.- €